Der Januar ist in Griechenland überwiegend feucht. In den Tälern und ländlichen Regionen herrschen milde Temperaturen vor. Für Skifahrer und Winterurlauber ist der Januar die beste Reisezeit. In den Gebirgsregionen liegen die Temperaturen üblicherweise unter dem Gefrierpunkt und es schneit. Die verschneiten Berge laden zum Skifahren ein und es gibt zahlreiche ausgezeichnete Skipisten.
Zwei der beliebtesten Skiregionen Griechenlands befinden sich auf dem nordwestlich von Athen gelegenem Berg Parnassos sowie auf den Gipfeln des Olymps. Beide Skigebiete bieten Anfängern und wenig erfahrenen Skiläufern die Möglichkeit zur Teilnahme an diversen Skikursen. Der Parnassos eignet sich besonders gut für Anfänger und durchschnittlich erfahrene Skifahrer. Die steileren Pisten bietet der Olymp, der auch bei Snowboardern und erfahrenen professionellen Skifahrern sehr beliebt ist. Neben Abfahrtspisten hält dieses Gebiet auch sehr gute Langlaufpisten bereit.
Winterurlaub auf den griechischen Inseln ist im Januar nur sehr bedingt zu empfehlen. Die See ist oft stürmisch, sodass der Schiffsverkehr oft eingeschränkt oder länger unterbrochen ist. Auch viele Flughäfen stellen im Winter den Betrieb ein. Gleiches gilt für zahlreiche Hotels und Tavernen.
Eine Ausnahme ist Kreta. Mit durchschnittlich 15°C sind die Temperaturen tagsüber durchaus angenehm, allerdings ist auch mit häufigen Regenfällen zu rechnen. Wie auf dem Festland, gibt es auf Kreta Bergregionen, wie das Ida-Gebirge, wo im Januar so viel Schnee liegt, dass ausgedehnten Skitouren nichts im Wege steht.