Mit dem Juli beginnt die Hauptsaison, die vor allem Badeurlauber nach Griechenland und auf die griechischen Inseln zieht. Regen oder Gewitter sind für die meisten Griechen im Juli Fremdwörter. Es bleibt trocken und die Temperaturen steigen auf über 40°C. Von Wander- und Aktivurlauben wird im Juli abgeraten. Im Landesinneren besteht während der Hitzeperiode erhöhte Waldbrandgefahr.
Dieses Wetter lädt natürlich zu einem entspannenden Strandurlaub ein. Freunde des Wassersports kommen im griechischen Juli ebenfalls auf ihre Kosten. Das Wetter ist zwar sehr heiß, doch dank der trockenen Luft ist es allgemein gut verträglich und nicht zu tropisch schwül. An den Küsten sorgen Meeresbrisen für etwas Abkühlung. Vor allem Menschen mit Kreislaufproblemen wird von Reisen in die Metropolen des Landes abgeraten, da sich die heiße Luft dort staut und sehr drückend wirkt.
Ein Tipp ist die Insel Skiathos, auf der es ganze 65 Strände gibt. Der Strand Myrtos auf der westlich des Festlands gelegenen Insel Kefalonia gilt als einer der schönsten Strände der Region, ebenso Sarakiniko auf der Insel Milos, welcher von vulkanischem Gestein umgeben ist.
Da Griechenland, Kreta, Rhodos etc. extrem beliebte Urlaubsziele sind, sind die Hotelpreise nicht mehr auf dem Level der Vorsaison. Trotzdem sind die Unterkünfte in der Regel schon lange im Voraus ausgebucht, sodass es ohne rechtzeitige Planung nur schwer möglich ist, ein Hotelzimmer zu bekommen.