Der Oktober läutet das Ende der Reisesaison in Griechenland ein. Nach und nach schließen Hotels und Tavernen in den Badeorten. Allgemein sinken die Temperaturen im Oktober deutlich ab, was sich natürlich auch auf die Wassertemperatur auswirkt. Letzte Bademöglichkeiten gibt es noch auf Kreta.
Aber der Oktober kann trotzdem ein guter Monat für eine Reise nach Griechenland sein. Da es nach der Trockenphase immer häufiger regnet, blüht die vertrocknete Landschaft wieder auf. Zahlreiche Blumen, Bäume und Wiesen blühen auf, genau wie im Frühling. Der Oktober eignet sich daher sehr gut für Wanderreisen durch die schönen Landschaften Griechenlands.
Für Sightseeing- und Städtereisen ist der Oktober ebenfalls ein empfehlenswerter Monat. Gegen Ende der Tourismussaison sind immer weniger Urlauber unterwegs, sodass an Sehenswürdigkeiten, Museen oder antiken Stätten kein besonders hoher Andrang mehr herrscht und in den Metropolen ist die Luft aufgrund der niedrigeren Temperaturen auch deutlich angenehmer als im Hochsommer.
Von den Inseln eignen sich insbesondere Kreta und Rhodos für einen Griechenlandurlaub im Oktober. Auf diesen Inseln ist das Wetter in der Regel noch verhältnismäßig warm und mit etwas Glück sind noch ein paar schöne Tage am Strand möglich. Wenn das Wetter mal nicht so schön ist, gibt es jeweils noch viele Sehenswürdigkeiten, die man fernab des Massentourismus in aller Ruhe entdecken kann.
Eine schlechte Nachricht gibt es für Segelsportler. Der Oktober ist der letzte Monat, der sich noch für Segeltörns eignet. Spätestens im November kehren nämlich die Stürme zurück in die Region.